2011

beschränkte sich die Stiftung auf die Unterstützung von drei Projekten des Kurszentrums Ballenberg:

1. Design-Camp (vom 8. bis 12. August 2011)

In Zusammenarbeit mit dem Verein Luzern Design führte das Kurszentrum erstmals ein Design-Camp durch, das in den Sommerferien während 5 Tagen im und um den Ballenberg stattfand. Das von traditionellem Handwerk geprägte Umfeld sollte die designorientierte Denkweise der 14, vornehmlich jungen Gestaltern und Gestalterinnen beeinflussen und sie zu neuen Synthesen von Tradition und Innovation führen. Neben der praktischen Arbeit erhielten sie mit zahlreichen Vorträgen, Besichtigungen und Exkursionen zusätzliche Inspirationen.
Die Stiftung steuerte den Betrag von CHF 5’500.- bei.

2. Kurszentrum Ballenberg an der BEA (vom 29. April bis 8. Mai 2011)

An der BEA war das Kurszentrum Ballenberg mit einem rund 200 m2 Stand vertreten, wobei das Kursmobil (mobiler Ausstellungsstand, finanziert von unserer Stiftung) erneut zum Einsatz kam. Während den 10 Tagen der Ausstellung wurden unter der Leitung von Matthias Wetter von 6 Teilnehmenden Alphörner gebaut, was beim Publikum ein grosses Echo fand; jedenfalls kann der Alphornbaukurs unter Leitung von Matthias Wetter 2012 doppelt geführt werden.
Mit dem Beitrag der Stiftung von CHF 8’100.- konnten die Ausgaben, welche die Einnahmen durch die Kursgelder überstiegen, gedeckt werden.

3. Kurszentrum Ballenberg an der OLMA (vom 13. bis 23. Oktober 2011)

Die Stiftung finanzierte mit dem Betrag von CHF 8’400.- die Teilnahme des Kurszentrum Ballenberg an der OLMA im Rahmen der Gastkantonsausstellung Bern. Zusammen mit den Schulen für Holzbildhauerei und Geigenbau war die Region Brienz/Oberhasli sehr gut vertreten.
Am mobilen Ausstellungsstand fanden die Kursprogramme erfreuliche Beachtung von den Besuchern. Nicht zuletzt wegen der Präsenz an der OLMA waren die Herbstkurse überaus gut besucht.

Anlässlich der vom Gewerbemuseum Winterthur durchgeführten Ausstellung „Böse Dinge“ – Positionen des (Un)geschmacks (vom 16. Januar bis 31. Juli 2011) wurden unsere Preistrophäen „Prix Jumelles“ unter dem Aspekt der zeitgenössischen Gestaltungs- und Qualitätskriterien thematisiert und in Nachbarschaft zu anderen Preisauszeichnungen wie z.B. Designpreis Schweiz, Prix Nature, Recycling Designpreis u.a. ausgestellt.