L’intelligence de la main
Marion Geissbühler
Der Prix Jumelles wird der Goldschmiedin Marion Geissbühler zugesprochen:
Aufbauend auf dem traditionellen Schweizer Trachtenschmuck versteht es Marion Geissbühler innovativen eigenständigen Schmuck zu gestalten. Das Element des Druckes, unter dem die junge Goldschmiedin als Geschäftsführerin eines kleinen Familien-unternehmens im Generationenwechsel steht, kommt in den neuen Kreationen des gewalzten Schmuckes symbolisch prägnant zum Ausdruck.
Ausgezeichnet wird sie für ihre Arbeiten, die zwischen Respekt vor Tradition und unbekümmerter Jugendlichkeit pendeln. In diesem Spannungsfeld bringt sie überraschend Neues hervor.
Le transfert du savoir-faire
Potsfink: Peter Fink
Der Prix Jumelles geht an Peter Fink:
Peter Fink versteht sich als spartenübergreifender Keramiker und immer auch als engagierter Vermittler seines Handwerks.
Mit grosser Empathie bildet er als Lehrmeister Keramikerlehrlinge und Praktikanten aus und arbeitet mit professionellen Designern und freischaffenden Künstlern zusammen. Er setzt seine Energie und sein Organisationstalent auch für grosse Gemeinschaftsprojekte ein und beweist damit, dass Teilen sich langfristig immer positiv auswirkt.
Die Nominierten des sechsten Prix Jumelles 2016, vorgestellt in der Publikation Handwerk: